Strandurlaub in Spanien bedeutet großartiges Wetter, herrliche Strände und angenehm warmes Meer. Allerdings gilt es zu entscheiden, wohin es gehen soll. Denn das Land hat Zugang zu zwei Meeren:

Von Frankreich bis nach Gibraltar grenzt Spanien ans Mittelmeer und die Region von Gibraltar westwärts bis zur portugiesischen Grenze, sowie der Nordwesten des Landes liegen am Atlantischen Ozean.

Die über 3.000 Kilometer Küstenlinie ist in 17 Abschnitte geteilt, die mit klingenden Namen wie Costa de la Luz oder Costa Verde locken.
Von Deutschland aus wird meistens die Mittelmeerküste beziehungsweise der Süden angesteuert, aber auch die Atlantikküste im Norden des Landes hat ihre Reize.
Wohin auch immer die Reise gehen mag, jede Region ist für sich einzigartig und verspricht einen großartigen Strandurlaub in Spanien.

Spaniens nördlichste Küste

Die Costa Brava liegt Deutschland am nächsten und ist ein beliebtes Urlaubsziel. Lebhafte Ferienorte wie Lloret de Mar sind bei jungen Urlaubern äußerst beliebt, aber auch kulturinteressierte Gäste kommen an der Costa Brava auf ihre Kosten. Denn nicht nur die hübschen Strände, sondern auch die nahegelegene Metropole Barcelona mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten lädt zu abwechslungsreichen Urlaubstagen ein. Als beste Reisezeit empfiehlt sich der Sommer, wo Temperaturen von bis zu 30° C erreicht werden.

Sonnenküste

Mit über 300 Kilometer Küste und unzähligen Stränden erstreckt sich die Costa del Sol vom Kap Gata bis nach Gibraltar. Die Ufer präsentieren sich höchst unterschiedlich, von feinsten hellen Sandstränden bis hin zu Stränden aus dunklem Vulkansand ist alles möglich.
Marbella und Torremolinos sind die wichtigsten Touristenorte, die mit zahlreichen Hotels, Restaurants, Bars und Nachtclubs sowie Geschäften punkten. Sehenswert ist die Altstadt von Malaga, in der noch regelmäßig Stierkämpfe stattfinden.
Die Region ist auch besonders bei Gästen beliebt, die nicht nur Strandurlaub in Spanien machen, sondern auch das Hinterland kennenlernen möchten. Die Städte Andalusiens wie Granada, Cordoba oder Sevilla locken mit außergewöhnlichen Bauwerken aus längst vergangenen Jahrhunderten.

Costa de la Luz

Von Gibraltar bis zur Grenze Portugals liegt am Atlantik die Costa de la Luz, die ebenfalls ein guter Ausgangspunkt für Erkundungen in Andalusien ist.
Die Region um Jerez de la Frontera ist touristisch gut erschlossen, aber noch nicht überlaufen. Herrliche Sandstrände wie jener in Bolonia oder die Surfhochburg Tarifa versprechen einen tollen Strandurlaub in Spanien.

Galicien, Asturien, Kantabrien und Baskenland

An den Stränden der nördlichen Atlantikküste hat der Massentourismus noch nicht Einzug gehalten. Oftmals sind die Strände nicht einfach zugänglich, weshalb diese umso ruhiger und schöner sind. Speziell die Costa Verde und die Costa de Cantabria sind wärmstens zu empfehlen, allerdings ist zu beachten dass die Meerestemperaturen auch im Hochsommer maximal 20° C erreichen.